Die Pfarren Großweikersdorf, Großwetzdorf, Niederrußbach, Oberthern, Ruppersthal und Stranzendorf bilden seit 01.05.2018 den Pfarrverband „Mittleres Schmidatal“
Die stellvertretenden Vorsitzenden der 6 Pfarrgemeinderäte, gemeinsam mit Pfarrer, Kaplan, Diakon und Pastoralassistentin, haben in der Sitzung vom 21.05.2019 in Großweikersdorf folgendes Leitbild erstellt:
In Ergänzung zu unseren bestehenden aktuellen Pfarrprofilen haben wir in unseren PGR in den letzten Monaten ausführliche Diskussionen geführt, um uns Ziele und Schwerpunkte in der Pastoral zu geben.
Im Zuge dieser Erörterungen wurden die Tätigkeiten in den Pfarren laut jeweiligem Pfarrprofil diskutiert und auf ihre Aktualität geprüft. Darauf aufbauend wurde versucht, mögliche künftige Schwerpunkte unter Berücksichtigung der jeweils zur Verfügung stehenden Ressourcen zu entwickeln.
Dabei mussten wir feststellen, dass wir uns von Manchem verabschieden müssen, weil es einerseits von den Menschen nicht mehr angenommen wird (zB bestimmte Andachtsarten), andererseits es zusehends schwieriger geworden ist, Menschen in irgendeiner Art zu erreichen.
Schon vor längerer Zeit hatten wir im Pfarrverband ein gemeinsames Leitbild entworfen: siehe oben.
Die einzelnen Pfarren haben sich im Sommer 2020 folgende Schwerpunkte in der Pastoral gegeben:
Hier bietet sich diese Thematik an, weil es aus demographischer Sicht derzeit sehr viele Kleinkinder in Familien gibt, die behutsam in das kirchliche Leben integriert werden könnten.
Wir haben beschlossen, dass das katholische Bildungs- und Heimatwerk und das Bildungs- und Heimatwerk des Landes NÖ in der Erwachsenenbildung kooperieren sollten. Vortragsreihen sollten einige Male im Jahr um kirchliche Themen erweitert werden. Mit der Vinothek der Gemeinde Heldenberg steht ein geeigneter Raum zur Verfügung.
Die Gremien dieser Pfarren waren der Meinung, dass die vorhandenen Ressourcen ausschließlich zum Bewahren und Erhalten der derzeitigen Strukturen einzusetzen sind, darüber hinaus sei nichts möglich.
Mit dieser Thematik soll vor allem auch die Arbeit mit und an Kindern und Jugendlichen während des Kirchenjahrs im Vordergrund stehen.
Großweikersdorf erlebt seit einigen Jahren einen starken Zuwachs an Gemeindebürgern durch Zuzug (Neubauten von Wohnsiedlungen, Neubauten von Einfamilienhäusern). Diese neuen Gemeindebürger sollen nicht nur in die Gemeinde integriert, sondern auch von kirchlicher Seite angesprochen bzw. betreut werden.
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